DAS PSYCHOANALYTISCHE KOLLEG

Das Psychoanalytische Kolleg forscht an Grundfragen der Psychoanalyse, auf die wir als Einzelne in der Arbeit stoßen. An mehreren Arbeitstagungen pro Jahr wird in Vorträgen die psychoanalytische Theorie am klinischen Material diskutiert.

Gegründet wurde das Kolleg 2004 von Psychoanalytikern und Psychoanalytikerinnen, die ihre Praxis vorwiegend an Freud und Lacan ausrichten. Damit konnte im deutschsprachigen Raum ein Ort für den Zugang zum lacanschen Verständnis der Klinik geschaffen werden. Charakteristisch für die Arbeit im Kolleg ist der Austausch zwischen bereits in der Praxis Erfahrenen und denen, die am Beginn ihrer praktischen Arbeit stehen. Dabei hat sich die interdisziplinäre wie interkulturelle Zusammensetzung des Kollegs als besonders fruchtbar erwiesen.

Die Arbeitstagungen beginnen mit Öffentlichen Vorträgen, zu denen häufig Gäste aus dem Ausland referieren. Diese Vortragsabende sind einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich.

Die interne Zusammenarbeit bleibt den eingeschriebenen Teilnehmenden vorbehalten. Interessierte können probehalber die meisten Programmpunkte eines Studienwochenendes als Gast besuchen. Der Teilnahmebeitrag für Gäste beträgt in der Regel 100 Euro und kann bei Einschreibung ins Kolleg mit der Jahresgebühr von derzeit 250 Euro verrechnet werden. Einer Aufnahme geht ein formloser schriftlicher Antrag und ein Aufnahmegespräch voraus. Eine eigene Psychoanalyse (abgeschlossen oder im Beginn befindlich) gehört zu den Aufnahmebedingungen.

Wenn Sie weitere Fragen zur Arbeit im Kolleg und einer möglichen Mitwirkung haben, bitten wir um eine Nachricht.