Il n’y a pas d’analyste lacanien / Es gibt keinen lacanianischen Analytiker
Öffentlicher Vortrag am Freitag, 2. November, 19:30h
im Rahmen der 3. Arbeitstagung 2018 des Psychoanalytischen Kollegs
Ausgehend von seinem neuesten Buch La sublimation, une érotique pour la psychanalyse fragt Erik Porge nach dem Übergang zur Position des Analytikers am Ende der Analyse, an der nach Lacan die Identifizierung mit dem Symptom steht. Wird dieser von einer besonderen, durch die Sublimierung bewirkten Form der Identifizierung getragen? Von einer Art `Erothik´?
Ein Schwerpunkt des Vortrags ist die Verknüpfung zwischen öffentlichen, gesellschaftlichen, kollektiven und den intimen, persönlichen Dimensionen, die eine Identifizierung als Analytiker bzw. als `Lacanianer´ ausmachen.
Vortrag in französischer Sprache mit deutscher Übersetzung
Moderation: Claus-Dieter Rath
Veranstaltungsort:
Psychoanalytische Bibliothek
Hardenbergstr. 9, 10623 Berlin
(Eingang links, Hinterhaus, Erdg.)
U2 Ernst-Reuter-Platz /
S, U2, U9 Zoologischer Garten
Kostenbeitrag: 10 €/ 5 €
* Erik Porge arbeitet als Psychoanalytiker in Paris. Er leitet die Zeitschrift Essaim und die Taschenbuchreihe psychoanalyse im Verlag Érès. Als Psychiater war er für ein Medizinisch-Psychologisches Zentrum verantwortlich. Mitgliedschaften in der École freudienne de Paris (bis zu deren Auflösung), sowie der Association de psychanalyse Encore. Zu seinen zahlreichen Publikationen gehören u. a. das Buch Lettres du symptôme. Versions de l‘identification (érès 2010) u. auf deutsch: Zwischen Stimme und Schweigen – Strudel des Echos, ersch. 2015 im Berliner Brief Sonderheft VIII (Hrg. Freud-Lacan-Gesellschaft)